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PierPass: Lösung für Staus und Luftverschmutzungsprobleme an den Häfen von Los Angeles und Long Beach

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Das PierPass-Programm ist zu einem Eckpfeiler bei der Bewältigung einer der dringendsten logistischen und ökologischen Herausforderungen geworden, vor denen die Häfen von Los Angeles und Long Beach stehen: Staus während der Hauptverkehrszeiten. Als marktorientierte Lösung konzipiert, führt PierPass Maßnahmen wie die Verkehrsminderungsgebühr (TMF) ein, um Containerbewegungen in der Nacht zu fördern und den Verkehr auf lokalen Straßen und Autobahnen zu reduzieren und gleichzeitig die Luftqualität in den umliegenden Gemeinden zu verbessern.

Dieser Artikel untersucht, wie PierPass funktioniert, welche Auswirkungen es auf den Güterumschlag hat und welche Vorteile es für den Hafenbetrieb und die Umwelt bringt. Durch das Verständnis der Rolle der Containerterminal-Tore, der Struktur des Offpeak-Programms und der Art und Weise, wie Gebühren wie die PierPass TMF abgerechnet werden, können Unternehmen ihre Logistikstrategien optimieren und gleichzeitig zu einer saubereren und effizienteren Lieferkette beitragen.


Was ist PierPass und warum wurde es gegründet?

PierPass ist ein gemeinnütziges Unternehmen, das von den Containerterminalbetreibern an den Häfen von Los Angeles und Long Beach gegründet wurde, um kritische öffentliche Probleme wie Staus und Luftverschmutzung anzugehen. Das Programm wurde 2005 als marktorientierte Lösung gestartet, um den Verkehr während der Hauptverkehrszeiten zu reduzieren und Containerbewegungen in der Nacht zu fördern. Ziel war es, die Belastung der lokalen Straßen und Autobahnen zu verringern und gleichzeitig die Luftqualität für die umliegenden Gemeinden zu verbessern.

Vor PierPass führten Hauptverkehrszeiten an den Containerterminal-Toren zu erheblichen Verzögerungen für Lastwagenfahrer, erhöhten Kraftstoffverbrauch und höheren Emissionen. Durch die Einführung einer Verkehrsminderungsgebühr (TMF) förderte PierPass Spediteure und Transportunternehmen dazu, Güter außerhalb der Hauptverkehrszeiten zu bewegen, wodurch ein ausgeglichenerer Warenfluss entstand. Diese Initiative war besonders wichtig, da diese beiden benachbarten Häfen fast 40 % aller US-Einfuhren abwickeln und somit für die Lieferkette des Landes von entscheidender Bedeutung sind.


Wie funktioniert die Verkehrsminderungsgebühr (TMF)?

Die Verkehrsminderungsgebühr (TMF) ist eine Pauschale, die pro Standardcontainer-Einheit (TEU) von Spediteuren und Importeuren erhoben wird, die Container während der Hauptverkehrszeiten bewegen. Beispielsweise unterliegt ein Standard-40-Fuß-Container, der zwei TEUs entspricht, dem doppelten Gebührensatz. Die TMF soll die zusätzlichen Kosten für den Betrieb verlängerter Schichten an den Terminals decken, die zur Unterstützung des Offpeak-Programms eingerichtet wurden.

Die Gebührenstruktur stellt sicher, dass Spediteure und Frachtinhaber einen finanziellen Anreiz haben, Containerbewegungen außerhalb der Hauptverkehrszeiten zu planen. Zahlungen werden über PierPass Inc abgewickelt, und Unternehmen müssen sich im System registrieren, um die Gebühr zu bezahlen. Die TMF ist nicht nur eine Betriebskostenpauschale, sondern auch ein Instrument zur Steuerung von Staus und Verbesserung der Effizienz in den 12 Containerteminalen an den beiden Häfen.


Welche Vorteile bietet das Offpeak-Programm für die Häfen und Gemeinden?

Das Offpeak-Programm bietet zahlreiche Vorteile sowohl für den Hafenbetrieb als auch für die lokalen Gemeinden. Durch die Förderung von Containerbewegungen tagsüber und nachts reduziert das Programm Staus auf nahegelegenen Straßen und Autobahnen, wodurch die Fahrzeiten für Anwohner verkürzt werden. Darüber hinaus verbessert die Verlagerung des Containerverkehrs in die Nachtzeit deutlich die Luftqualität, da weniger Lastwagen tagsüber stillstehen, wenn Emissionen eine größere Auswirkung auf bewohnte Gebiete haben.

Für die Häfen von Los Angeles und Long Beach hat das Offpeak-Programm dazu beigetragen, den Betrieb zu rationalisieren, indem der Güterumschlag gleichmäßiger über den Tag verteilt wird. Dieses Gleichgewicht reduziert Engpässe an den Containerterminal-Toren und ermöglicht eine reibungslosere Bearbeitung von Waren. Darüber hinaus unterstützt das Programm Nachhaltigkeitsziele und steht im Einklang mit umfassenderen Bemühungen zur Bekämpfung der Luftverschmutzung und zur Schaffung einer grüneren Lieferkette.


Wie können Unternehmen sich bei PierPass registrieren und die TMF bezahlen?

Um am PierPass-Programm teilzunehmen, müssen Unternehmen sich zunächst über die Website von PierPass registrieren. Die Registrierung umfasst die Angabe grundlegender Unternehmensinformationen und die Zustimmung zu den Bedingungen des Programms. Nach der Registrierung erhalten Benutzer Zugriff auf Tools zur Verfolgung und Bezahlung der Verkehrsminderungsgebühr (TMF).

Zahlungen für die PierPass TMF werden in der Regel elektronisch abgewickelt, was einen reibungslosen Prozess gewährleistet. Spediteure und Logistikunternehmen verwalten diesen Schritt oft im Namen ihrer Kunden und integrieren die Gebühr in die Gesamttransportkosten. Das Verständnis, wie man das Zahlungssystem bedient, ist entscheidend, um Verzögerungen an den Terminaltoren zu vermeiden und die Einhaltung der Anforderungen des Programms sicherzustellen.


Welche Rolle spielen Containerterminalbetreiber bei PierPass?

Containerterminalbetreiber sind von entscheidender Bedeutung für den Erfolg von PierPass, da sie das Programm entwickelt und implementiert haben. Diese Betreiber haben zusätzliche Schichten pro Woche an den Containerteminalen eingerichtet, um Containerbewegungen in der Nacht zu ermöglichen und die Betriebszeiten über die traditionellen Hauptverkehrszeiten hinaus zu erweitern.

Durch die Zusammenarbeit im Rahmen des West Coast MTO Agreement (WCMTOA) koordinieren Terminalbetreiber an den zwei benachbarten Häfen Zeitpläne, um Konsistenz und Fairness bei der Anwendung der TMF zu gewährleisten. Ihre gemeinsamen Bemühungen haben mehrterminale Probleme wie Staus und Ineffizienzen angegangen und ein kohärenteres und zuverlässigeres System für den Güterumschlag geschaffen. Die gemeinnützige Natur von PierPass Inc unterstreicht das Engagement dieser Betreiber, der breiteren Gemeinschaft zu dienen, anstatt Gewinne zu erzielen.

Wie hat sich PierPass seit seiner Einführung im Jahr 2005 entwickelt?

Seit seiner Einführung im Jahr 2005 hat PierPass erhebliche Entwicklungen erfahren, um sich an die wachsenden Anforderungen des globalen Handels und der Umweltvorschriften anzupassen. Das Programm wurde zunächst als Lösung zur Reduzierung von Staus und Verbesserung der Luftqualität eingeführt und erwies sich schnell als wirksam bei der Umverteilung der Güterbewegungen aus den Hauptverkehrszeiten heraus. Da jedoch das Import- und Exportvolumen, insbesondere an den Häfen von Los Angeles und Long Beach, weiter stieg, wurde die Notwendigkeit weiterer Verfeinerungen deutlich.

Als Reaktion darauf wurde PierPass 2.0 eingeführt, was eine Abkehr von einer Pauschalgebühr während der Hauptverkehrszeiten zu einem differenzierteren Ansatz markierte. Im Rahmen dieses aktualisierten Modells unterliegen alle Bewegungen – unabhängig davon, ob sie tagsüber oder nachts stattfinden – einer einzigen Pauschalgebühr. Diese Änderung sollte das System vereinfachen und gleichzeitig Anreize für den Betrieb außerhalb der Hauptverkehrszeiten erhalten. Darüber hinaus haben technologische Fortschritte Echtzeit-Tracking von Containerbewegungen ermöglicht, was die Transparenz und Rechenschaftspflicht sowohl für Terminalbetreiber als auch für Frachtinhaber verbessert.


Was ist PierPass 2.0 und wie geht es mit mehrterminalen Problemen um?

PierPass 2.0 stellt ein deutliches Upgrade gegenüber dem ursprünglichen Programm dar, das Herausforderungen wie mehrterminale Probleme und Ineffizienzen bei der Planung angeht. Eines der wichtigsten Merkmale von PierPass 2.0 ist die Einführung einer einheitlichen Gebührenstruktur, die für alle Containerbewegungen gilt, unabhängig von Tageszeit. Dies beseitigt Verwirrung und gewährleistet Konsistenz an den 12 Containerteminalen in den beiden Häfen.

Darüber hinaus konzentriert sich PierPass 2.0 auf die Rationalisierung des Betriebs, indem es eine bessere Koordination zwischen Containerterminalbetreibern fördert. Durch die Standardisierung der Torzeiten und die Implementierung fortschrittlicher Reservierungssysteme reduziert das Programm Engpässe und verbessert die Gesamteffizienz der Güterabfertigung. Diese Verbesserungen kommen nicht nur Frachtinhabern und Importeuren zugute, sondern tragen auch zur Reduzierung von Luftverschmutzung und zur Entlastung der lokalen Straßen bei.


Welche Vorteile haben Frachtinhaber und Importeure durch Containerbewegungen in der Nacht?

Für Frachtinhaber und Importeure bieten die Teilnahme an Containerbewegungen in der Nacht mehrere Vorteile. Vor allem reduziert es die Wahrscheinlichkeit von Verzögerungen, die durch Staus während der Hauptverkehrszeiten verursacht werden. Lastwagen, die Container nachts bewegen, haben kürzere Wartezeiten an den Containerterminaltoren, was zu schnelleren Umläufen und vorhersehbareren Lieferplänen führt.

Darüber hinaus richten sich Nachtoperationen oft mit beschleunigten Bearbeitungszeiten aus, sodass Unternehmen enge Fristen effektiver einhalten können. Durch die Vermeidung von Hauptverkehrszeiten können Importeure auch das Risiko zusätzlicher Kosten vermeiden, die mit längeren Lastwagen-Leerlaufzeiten oder verpassten Terminen verbunden sind. Darüber hinaus trägt die Beteiligung an einer reduzierten Luftverschmutzung und einer verbesserten Luftqualität zum Ruf von Unternehmen bei, die sich für nachhaltige Praktiken einsetzen, was umweltbewusste Verbraucher und Partner anspricht.


Welche Kosten sind mit den PierPass-Gebühren pro TEU verbunden?

Die PierPass-Gebühr, üblicherweise als Verkehrsminderungsgebühr (TMF) bezeichnet, wird auf Basis von TEUs berechnet. Für einen Standard-20-Fuß-Container entspricht die Gebühr einer TEU, während ein 40-Fuß-Container mit Gebühren in Höhe von zwei TEUs belastet wird. Der genaue Betrag variiert je nach spezifischem Terminal und den vorherrschenden Marktbedingungen, liegt aber im Rahmen von PierPass 2.0 typischerweise zwischen 30 und 70 US-Dollar pro TEU.

Diese Gebühr gilt als zusätzliche Kosten für Spediteure und Importeure; sie wird jedoch durch die betrieblichen Effizienzsteigerungen ausgeglichen, die durch reduzierte Staus und schnellere Bearbeitungszeiten erzielt werden. Darüber hinaus arbeitet die Clean Truck Fund Rate, eine weitere Zielgebühr, die an den Häfen von Los Angeles und Long Beach erhoben wird, mit der TMF zusammen, um umfassendere Umwelt- und Infrastrukturinitiativen zu unterstützen. Das Verständnis dieser Kosten hilft Unternehmen, effektiv zu budgetieren und ihre Logistikstrategien zu optimieren.


Wie können Spediteure das PierPass-System effektiv navigieren?

Spediteure spielen eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung einer reibungslosen Navigation im PierPass-System für ihre Kunden. Dazu müssen sie über die neuesten Updates des Programms, einschließlich Änderungen von Gebühren und Betriebszeiten, informiert sein. Die Registrierung bei PierPass Inc und die Integration von Zahlungsprozessen in ihre Arbeitsabläufe sind unerlässlich für die Einhaltung der Vorschriften und um Störungen an den Containerterminaltoren zu vermeiden.

Spediteure sollten auch Technologie nutzen, um Containerbewegungen zu verfolgen und Termine außerhalb der Hauptverkehrszeiten zu planen, um die Vorteile des Programms zu maximieren. Indem sie ihre Kunden über die Vorteile von Containerbewegungen in der Nacht informieren und ihnen helfen, die Gebührenstruktur zu verstehen, können Spediteure die Kundenzufriedenheit steigern und gleichzeitig zu den umfassenderen Zielen beitragen, Staus zu reduzieren und die Luftqualität an den Häfen zu verbessern.


Durch die Nutzung des PierPass-Systems können Unternehmen zu einer effizienteren und nachhaltigeren Lieferkette beitragen und gleichzeitig von reduzierten Kosten und verbesserter operativer Leistung profitieren.

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